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Gute Jugendpolitik für Alle

Wir engagieren uns in vielen politischen, kirchlichen und gesellschaftlichen Bereichen. Als Interessenvertretung für Kinder und Jugendliche stellen wir aktuelle Probleme und Bedürfnisse von jungen Menschen in den Mittelpunkt. Jugendliche sind nicht nur Zukunft, sie sind auch Gegenwart. Deshalb ist es die Pflicht von Politiker*innen die Standpunkte junger Menschen in ihren politischen Entscheidungen mit einzubeziehen.

Die Senkung des Wahlalters ist daher längst überfällig. Denn die Interessen junger Menschen werden am besten von ihnen selbst vertreten.

JES! Jung. Eigenständig. Stark.

Der Grundsatz eigenständiger Jugendpolitik ist es, junge Menschen in den Fokus von Politik und Gesellschaft zu rücken. Konsequent betrachtet bedeutet ein solches Vorhaben, junge Menschen an allen sie betreffenden Planungs- und Entscheidungsprozessen zu beteiligen.

 

Die Basis der jugendpolitischen Neuausrichtung in Rheinland-Pfalz ist die vom Ministerrat verabschiedete Jugendstrategie „JES! Jung. Eigenständig. Stark – Dialog neue eigenständige Jugendpolitik Rheinland-Pfalz – auf dem Weg zu einem Bündnis für und mit der Jugend"

Schau hier vorbei für mehr Infos über die Kampagne.

U28 die Zukunft lacht!

Wir fordern einen Paradigmenwechsel in der Politik: Die Perspektive von Kindern und Jugendlichen kommt in der Politik der letzten Jahre zu kurz! Denn: Deutschland hat sich verändert!

Der demographische Wandel, die Finanzkrise, der Bildungsnotstand und andere Entwicklungen haben in der Vergangenheit immer wieder dazu geführt, dass die Interessen der jungen Generation im politischen Geschehen aus dem Blickfeld geraten sind. Zwar versuchen einzelne politische Initiativen im bildungs- oder familienpolitischen Bereich die Zukunftschancen junger Menschen zu verbessern, aus unserer Sicht greifen diese Bemühungen jedoch zu kurz. 

Mit der Strategie „U28 – Die Zukunft lacht“ wollen wir Politiker*innen überzeugen ihre politischen Entscheidungen aus der Perspektive der Unter-28-jährigen, also aus der Perspektive von Kindern und Jugendlichen zu betrachten.

In der kommenden Zeit wollen wir Politiker*innen und Entscheidungsträger*innen gewinnen, die sich diesem Handlungsprinzip verpflichtet fühlen. Mit diesem Handlungsprinzip als Grundlage wird sich die Sicht auf politische Entscheidungsprozesse verändern: Der Blick durch die U28-Brille ist dann ein Bekenntnis dafür, die Interessen der jungen Generation nicht aus den Augen zu verlieren.

Erst dann lacht die Zukunft und Deutschland ist kinder- und jugendfreundlich!

 

Die Zukunft lacht,

  • wenn Jugendliche und Kinder vorrangig bei allen Entscheidungen berücksichtigt werden, so wie es der Artikel 3 der UN Kinderrechtskonvention vorsieht.
  • wenn alle Verantwortlichen in Staat, Kirche und Gesellschaft die U28-Brille aufziehen.
  • wenn die Rechte von jungen Menschen gesichert sind, weil es altersgerechte Lebensbedingungen gibt und junge Menschen nach ihren Anlagen und Fähigkeiten gefördert werden.

Abgeordnete, die den Blick durch die U28-Brille wagen, können ein Statement abgeben, das der BDKJ veröffentlicht.

Unsere U28 Gesprächspartner*innen

Kritzellust statt Politikfrust

Mit einem jugendpolitischen Kritzelblock möchte der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Speyer Jugendliche motivieren, sich jugendpolitischen Themen spielerisch zu nähern. Der Block wurde von Ehrenamtlichen im  Ausschuss Politik des BDKJ entwickelt. Die Ausschussmitglieder arbeiten seit zwei Jahren verstärkt daran, katholische Jugendverbände und Politik besser zu vernetzen und miteinander ins Gespräch zu bringen. Hier könnt ihr mehr erfahren.